In der Schwerelosigkeit – Apesanteur – bewegen sich Figuren und versuchen, der Haltlosigkeit der aufgelösten Schwerkraft zu begegnen. Dafür docken sie aneinander an– und neutralisieren sich zu identitätslosen Mustern. So schaffen sie amorphe Zwischenwelten, ein fremdartiges Metaversum. Wie stehen wir zueinander und zu unserem Umfeld, war eine Frage, die KM durch eine Vielzahl von Skizzen und Zeichnungen bis zu diesem Thema trieb – und die er in zuweilen apokalyptisch anmutenden Großformaten für sich beantwortet.